Rückenschmerzen – wer kennt das nicht?

Rückenschmerzen können viele Ursachen haben, daher sind sie auch überaus weit verbreitet. Sehr rasch werden sie einem Bandscheibenvorfall zugeschrieben und das klingt dann bereits nach einem drohenden Szenario.

Was steckt dahinter?

Eine Abklärung beim Arzt ist immer eine gute Idee. Doch lassen Sie sich nicht verunsichern: nicht immer muss sofort eine Operation in Erwägung gezogen werden. Sie können selbst eine ganze Menge tun. Und auch Shiatsu kann eine Menge beitragen, um das Leiden zu lindern.

Energetische Betrachtungsweise

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) steht die Wirbelsäule / der Rücken in engem Zusammenhang mit der Niere. Die Niere ist das Energiezentrum des Körpers, dient als Speicherort der angeborenen Lebensenergie und Reservoir für die Energie, die wir im Leben durch Atmung, Nahrung und Schlaf gewinnen (QI). Nicht  umsonst treten Rückenschmerzen ganz oft bei Überlastung auf. Und diese Überlastung ist in unserem Arbeitsalltag meist nicht nur körperlicher Natur. Zuviel Stress, zuviel Verantwortung, zuviele Sorgen: auch das muss der Rücken tragen. Und wehrt sich. Tut weh!

Runter vom Gas!

Der erste Schritt ist oft schon getan, wenn wir uns dem Schmerz zuwenden. Wenn wir aufmerksam werden für die Irritation.  Verspannungen und Stau in der Rückenmuskulatur, im Schultergürtel, im Halsbereich – mit Shiatsu können wir behutsam die Energie wieder zum Fließen bringen. Den Ursachen auf die Spur kommen.

Wie hilft Shiatsu dabei?

Durch Mobilisieren der großen Gelenke, durch stabilen Druck – auch abseits der Wirbelsäule, durch Anregung der Durchblutung, Wärmeanwendungen – um nur einige Beispiele zu nennen. Jedenfalls können Sie sich erstmal entspannen und loslassen.

Und natürlich gibt es ein paar einfache Übungen, die Sie selbst regelmäßig durchführen können.

Aber das ist eine andere Geschichte!

Diplomarbeit „Shiatsu bei Rückenschmerzen“ International Hara Shiatsu Academy [letzter Aufruf 21.2.2022]